Reformation

Heute, am 31. Oktober, ist der Reformationstag, der durch Martin Luthers Wirken entstanden ist. Viele feiern eher Halloween, aber für mich ist der Reformationstag bedeutsamer. Normalerweise schreibe ich mittwochs nicht direkt über den Glauben, aber ich wollte die Chance nutzen über die Reformation zu schreiben, weil es heute sehr gut passt.

Martin Luther hat sich dafür eingesetzt, dass die Kirche wieder der ursprüngliche christliche Glaube, wie es in der Bibel steht, gelehrt wird. Zu Lebzeiten Luthers im 15./16. Jahrhundert wurde den Menschen einen Glauben beigebracht, der mit dem wirklichen christlichen Glauben nicht übereinstimmt. Zum Beispiel wurde der „Ablasshandel“ eingeführt. Damit konnten sich die Menschen von ihren Sünden „freikaufen“. Leider konnten damals nur sehr wenige lesen und die Bibel wurde noch nicht ins Deutsche übersetzt. Dies änderte Luther. Selbst in gefährlichsten Situationen (er war eine Zeitlang „vogelfrei“ – jeder durfte ihn töten), konnte er sich mit Hilfe von Freunden verstecken und hat die Bibel vom Altgriechischen ins Deutsche übersetzt. Am 31. Oktober 1517 hat er seine selbstverfassten 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg genagelt. Dadurch hat er die praktischen Handlungen der Römisch-Katholischen Kirche angegriffen und hoffte damit auf ein Umdenken.

Durch diese Handlungen hat Martin Luther sehr viel erreichen können. Viele Menschen konnten dadurch den Weg zu Jesus finden und somit lernten sie, dass sie sich nicht von ihren Sünden freikaufen mussten. Sie haben gelernt, dass Jesus für ihre Sünden gestorben ist. Wer daran glaubt und Jesus in sein Herz lässt, kann zu Gott kommen. Die Leute damals mussten deshalb keine Angst mehr haben, ins „Fegefeuer“ zu kommen.

 

Vielen Dank Herr, dass Martin Luther durch dich wirkte, damit vielen Menschen der Glaube an Jesus nahegebracht werden konnte und kann! Amen.

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